Kennenlernen und Eingewöhnungsphase

Sich kennenlernen, aneinander gewöhnen und neue Beziehungen aufbauen

Kindgerechte Räume mit Außenbereich

Ausreichend Platz zum Spielen, Forschen und Lernen sowie ein rundum gesicherter Garten

Spielend lernen und erkunden

Wertvolle Erfahrungen und Entdeckungen in einladender Umgebung

Zusammenarbeit mit den Eltern

Tägliche Tür-und-Angel-Gespräche, halbjährliche Elternberatungen und bei Bedarf Einzelbesprechungen

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Kontakt

Ich biete bis zu fünf Betreuungsplätze für Jungen und Mädchen von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr an.

Lage

Vilkerath ist ein kleiner Stadtteil von Overath. Wir wohnen in einem schönen Einfamilienhaus, das ca. 150qm groß ist auf einem ca. 400qm großen Grundstück. Das Haus befindet sich in einer Sackgasse in einem sehr ruhigen Wohngebiet mit vielen Nachbarskindern, einem öffentlichen Spielplatz und meh­reren Bauernhöfen in der Nähe.

Betreuungszeiten

Die Betreuung findet ab 7.00 Uhr Uhr statt. Die Tagespflegeeinrichtung schließt an allen gesetzlichen Feiertagen, Fortbildungstagen und im Voraus abgesprochenen Urlaubstagen.

 

Raumgestaltung

Unser Haus bietet ausreichend Platz zum Spielen, Forschen und Lernen. Zur kindgerechten Ausstattung der Räumlichkeiten gehört im Erdgeschoss eine Küche mit angrenzendem Ess­- und Wohnbereich so­ wie ein Hauswirtschaftsraum. Im Erdgeschoss findet auch die Betreuung der Kinder statt.

Außenbereich

Zu unserem Haus gehört ein rundum gesicherter und verzaunter Garten, der ausreichend Platz zum Spielen, Toben, Krabbeln und Sandburgenbauen bietet.
Bei meiner Arbeit orientiere ich mich an dem Leitsatz „Spielend lernen“. Kinder begreifen die Welt mit all ihren Sinnen, das heißt, dass sie sich durch ihr eigenes Tun, Spielen, Erforschen und Experimentieren ihr Wissen aneignen und sich bilden. Dabei erlangen sie Fähigkeiten in allen Bereichen, die sie für die Entwicklung brauchen. Sie werden in den sozialen und emotionalen Bereich gestärkt. Sie entwickeln körperliche und kognitive Kompetenzen und werden in ihrer Wahrnehmung geschult. Die Sprache wird im alltäglichen Umgang mit den Kindern gefördert. Abhängig vom Herkunftsland wird mit den Kindern auf Russisch oder Deutsch gesprochen.

Spielend lernen

Unterstützt werden die Kinder auf verschiedene Art und Weise. Ich biete den Kindern ansprechende Räume und Materialien, um ihr Umfeld zu erkunden und Erfahrungen zu sammeln, sodass sie ein Bild von der Welt und von sich gewinnen können. Hier einige der Spielmaterialien, die zum freien Spiel einladen:
  • Bau- und Konstruktionsmaterial (z. B. Lego oder Playmobil)
  • Puzzles und Brettspiele
  • Puppen und Spielautos
  • Bücher
  • Materialien für kreatives Gestalten (Malutensilien, Bastelwerkzeug, Knete)
  • Bewegungsmaterialien für drinnen und draußen (Bobbycars, Laufräder)

Rolle der Tagesmutter

Ich halte mich an meine Ziele und arbeite nach meinem pädagogischen Ansatz. Ich bin dafür verantwortlich, dass Kinder etwas erleben und auf diese Weise lernen. Da Kinder von Geburt an mit Fähigkeiten und Kompetenzen ausgestattet sind, begleite und unterstütze ich sie bei ihren Fragen und Entdeckungen. Ich bin nicht nur ein Spiel- und Ansprechpartner, ich denke und fühle auch mit ihnen. Ich bringe eigene Ideen und Vorschläge ein, die auf meinen Beobachtungen beruhen. Kinder werden in ihren Wünschen und Interessen ernst genommen.

Methoden

  • Regeln lernen und sich daran halten
  • nach dem Spielen die benutzten Spielsachen aufräumen
  • bei Mahlzeiten am Tisch sitzen bleiben
  • Spielsachen nicht zerstören
  • Rücksicht auf andere Kinder nehmen
  • Rituale
  • Beim Verabschieden winken und sich von den Eltern angemessen verabschieden
  • Gemeinsames Frühstücken und Mittagessen
  • Geregelte Schlafzeiten
  • Geregelte Abholzeit
  • Spielangebote
  • Fingerspiele
  • Gemeinsames Singen
  • Vorlesen
  • Musizieren
  • Tanzen
Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder.
Die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Tagespflegeperson ist wichtig. Beiden Parteien steht das Wohl des Kindes im Vordergrund.
Elternarbeit findet täglich in Form eines Tür- und Angelgesprächs statt. Hier wird geklärt, wie das Kind geschlafen hat, ob es schon etwas gegessen hat und wie der Stuhlgang ist. Beim Abholen wird der Tagesablauf besprochen. Für weitere schwerwiegende Themen biete ich Einzelgespräche an. Halbjährige Elterngespräche finden zusätzlich statt.
Die Eingewöhnungszeit ist eine wichtige Zeit für die Kinder, Eltern und die Tagesmutter.
Diese Zeit braucht man, um sich gegenseitig kennenzulernen, sich aneinander zu gewöhnen und neue Beziehungen aufzubauen. Das Kind muss sich an eine neue Umgebung anpassen, lernt einen neuen Tagesablauf kennen und wird an die mehrstündige Trennung der Eltern gewöhnt. Ich nehme mir gerne die Zeit für eine erfolgreiche Eingewöhnung. Ich bitte außerdem auch die Eltern darum, sich ausreichend Zeit einzuplanen. In der Eingewöhnungsphase, die für jedes Kind individuell angepasst wird, besuchen die Eltern oder eine andere Bezugsperson mit dem Kind die Tagespflegeeinrichtung, um den Alltag der Tagesgruppe kennenzulernen.
Hierbei versucht die Tagesmutter, sich dem Kind anzunähern, ohne dass das Kind sich bedrängt fühlt. Mindestens ein Elternteil ist immer in der Nähe, um dem Kind Sicherheit zu bieten. Bei den folgenden Besuchen verkürzt sich laut Berliner Modell die Besuchszeit der Eltern, bis das Kind sich angekommen fühlt und sich von den Eltern trennt. Viele Kinder brauchen besonders in der Eingewöhnungszeit ein Spielzeug oder einen Gegenstand, der das Kind an die Bindung zu seinen Eltern erinnert. Es kann z. B. ein Schnuffeltuch oder ein Kuscheltier sein. Die Eingewöhnung ist erst abgeschlossen, wenn das Kind sich bei der Tagesmutter sicher fühlt, sie als eine weitere Bezugsperson anerkennt und Vertrauen aufgebaut hat.
Jedes Kind ist auf eine gesunde und ausreichende Ernährung – ohne die keine gesunde Entwicklung möglich wäre – durch seine Bezugsperson angewiesen.
Essen und Trinken sind Grundbedürfnisse und notwendig. Kein Kind ist in der Lage, sich wirklich selbst zu versorgen. Je älter sie werden, umso eher können sie dabei helfen und erlernen es, selbst eine kleine Mahlzeit zuzubereiten, wie z. B. ein Brot zu schmieren. Dabei brauchen sie Anleitung und Lernanlässe.
Die Mahlzeiten werden so zusammengestellt, dass eine abwechslungsreiche und geschmackvolle Speise angeboten wird, dabei werden außerdem Aspekte berücksichtigt wie Religion, Allergien und Laktoseintoleranz. Das Frühstück und auch das Mittagessen werden täglich frisch zubereitet. Hierbei können die Kinder sich gerne mitbe­teiligen. Während der Spielphasen bekommen die Kinder leichte Kost (Obst und Gemüse) und ungesüßte Getränke.
Ich möchte den Kindern neben der Raumgestaltung auch eine gewisse Tagesstruktur bieten. Dies gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung. Durch den wiederkehrenden Tagesrhythmus mit festen Zeiten können sich die Kinder den Tagesablauf verinnerlichen und sich an ihm orientieren.
Tagesbeginn und Frühstück
Ab 7.00 Uhr sind die Kinder bei mir willkommen. Abschiedsrituale wie winken am Fenster gehören zum morgendlichen Verabschieden der Eltern. Wir beginnen den Tag mit dem Freispiel. Während des Spiels wird das Frühstück vorbereitet. Um 8.00 Uhr findet dann das gemeinsame Frühstück statt.
Spaziergang
Nach dem Frühstück gehen wir dem Wetter entsprechend spazieren, besuchen Bauernhöfe und kaufen gemeinsam ein. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, um die Welt zu erkunden. Die kleinen Kinder nutzen diesen Spaziergang zu einem Schläfchen im Kinderwagen an der frischen Luft.
Mittagessen und Zähneputzen
Gegen 11.30 Uhr sind wir wieder Zuhause und das Mittagessen wird vorbereitet. Um 12.00 Uhr findet das gemeinsame Mittagessen statt. Danach wird auch das Zähneputzen nicht vergessen.
Mittagsschlaf und gemeine Aktivitäten
Die Kinder, die gerne in ihrem Bettchen schlafen, können zwischen 12.30 Uhr und 14.30 Uhr zur Ruhe kommen, anschließend bereiten wir uns auf die Abholung vor. Bis 15.00 Uhr können die Kinder abgeholt werden.
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